Königsabend und Sebastianusfest 2020
mit zahlreichen Höhepunkten
Am Samstag den 18. Januar feierten die Gemünder St. Sebastianus Schützen mit ihren Majestäten und geladenen Gästen im Kurhaus den diesjährigen Königsabend im Sinne des traditionellen St. Sebastianus Festes. Das Regiment, angeführt von Oberst Rainer Schmitz,traf sich um 17 Uhr beim Café Drehsen Theissen, um die amtierenden Majestäten zum gemeinsamen Kirchgang in die St. Nikolaus Kirche in Gemünd zu begleiten.

In der Hl. Messe, welche musikalisch vom MV Eifelklänge Herhahn-Morsbach untermalt wurde, wurden unter anderem die sechs Ketten der amtierenden Majestäten gesegnet.

Kursaal wurde mit grünen Akzenten in Szene gesetzt
Pünktlich gegen 19 Uhr begann ein Gitarrist den Saal mit seiner romantischen Musik in Stimmung zu setzen. Das führte dazu, dass sich die Tanzfläche inmitten des Kursaales schnell füllte.

Dann folgte mit einem "Herzlich Willkommen" durch Conférencier Ewald Schäfer der Beginn des Programms. Wie in den vergangenen fünf Jahren wurde der Saal vom TnT Eventservice aus Hellenthal in den Schützenfarben ausgeleuchtet.
Ewald Schäfer begrüßte die über 240 anwesenden Schützen und Ehrengäste
Der Conférencier, der den ganzen Abend durch das Programm führen sollte, kündigte auch gleich den ersten Programmpunkt an.

Plötzlich ertönte aus den Boxen "Ein schmunker Prinz " wobei der Saal auch schnell vielstimmig mitsang. Hierzu kamen dann die Karnevalsgesellschaften KG Rot-Weiß Gemünd und die KG Olefer Jecken, angeführt von ihren Standartenträgern und Ihren Tollitäten prunkvoll in den Kursaal einmarschiert.
Der Präsident Michael Cardinier "Gemünd" und Präsident Ernst Mauel "Olef" begrüßten die Gäste im Kursaal und ließen sofort eine(n) fliegen. Beide Vereine hatten das Beste im Gepäck, was Gemünd und Olef zu bieten hat. Die Mariechen der KG Rot-Weiß Gemünd flogen im wahrsten Sinne des Wortes über die Kursaalshowbühne und begeisterten die Gäste mit ihrem Können bevor Ernst Mauel das Olefer Dreigestirn mit Prinz Conni I. , Bauer Caro I. und Jungfrau Natja I. vorstellte.

Prinz Conni I. *** Bauer Caro I. *** Jungfrau Natja I. begrüßten die Schützen wie es sich gehört mit 3x Gemünd ..Alaaf.
Nachdem die Präsidenten die Tollitäten vorgestellt, diese ihre Begrüßung erledigt und ihre Orden verteilt hatten, marschierten sie auch wieder von der Bühne und nahmen im Saal an den für sie reservierten Tischen Platz.
Nach einer Tanzpause kam er wieder aus einer anderen Ecke des Saales hervor..... der Conférencier.
Ehrungen und Ehrentanz der Majestäten
Anschließend kündigte der Conférencier Ewald Schäfer aus der
St. Michael-Kompanie den 1. Vorsitzenden Ditmar Krumpen an, der noch einige Ehrungen vornahm.

Die Flügelorden vom Königsschießen musste noch an ihre Schützen ausgehändigt werden.

Hier holte Ditmar Krumpen den Schützen
Markus Müller
aus der Markus-Kompanie für den "linker Flügelorden" zu verleihen zu sich.

Zu guter Letzt folgte der Rumpforden, den kein anderer als der amtierender König Reinhard Maeding erhalten sollte.
Es folgte der Ehrentanz der Majestäten.

Der Höhepunkt des Abends
Die Uhr zeigte 22:00 Uhr und der Höhepunkt näherte sich.
Es wurde ruhig im Saal. Plötzlich begann brasilianische Musik aus den Boxen zu kommen und so marschierte eine Samba-Tanzgruppe Fiesta-Tropical Eifel in den Saal. Die Tänzerinnen verzauberten mit ihrem können einige Schützen, die es mit auf die Tanzfläche riss.
Vampirshow war der krönende Abschluss
Nachdem die Samba-Tänzerinnen ihre Show beendet und aus dem Saal marschiert sind, folgte nach einer Tanzpause der letzte Programmpunkt für den heutigen Abend. Bevor das eigentliche Programm endete bedankte sich der Conférencier dem Orgateam zusammen mit dem noch voll besetzten Saal für diesen toll organisierten Abend und kündigte somit die Maxi Showtanzgruppe der KG Rot-Weiß Gemünd an.

Die Maxishowtanzgruppe verzauberte das gespannte Publikum mit ihren spektakulären Tanz und Showeinlagen über tanzende Vampiere bei Mitternacht.
Party für Jung und Alt
Pünktlich um Mitternacht war das Programm nach 5 Stunden beendet und die Liveband Sound-City Band nahm erneut Fahrt auf.
Jetzt gab es kein Halten mehr... selbst unsere Alt- und Jungschützen riss es auf die Tanzfläche.

Man kann von einem gelungenen Königsabend sprechen, wenn man gegen 1.00 Uhr durch die Saalreihen schaut und diese noch reichlich mit Schützen von jung bis "alt" besetzt waren.