Zweiter Sieg in Folge für die Gemünder KK-Schützen
MONSCHAU. Bereits zum zweiten Mal in Folge gewannen die Schützen der Gemünder St. Sebastianus-Schützenbruderschaft das traditionelle Vergleichsschießen mit den Monschauer Bürgerschützen. Dabei reichte ihnen ein Vorsprung von elf Ringen aus, um den 51. Wettstreit für sich zu entscheiden.

Das Vergleichsschießen zwischen den beiden Orten geht auf das Jahr 1956 zurück, als der Geschäftsführer der Monschauer Bürgerschützen, Heribert Weber, mit dem Gemünder Vereinsvorsitzenden Peter Dreßen die jährlichen Treffen vereinbarten.

Bis heute werden dabei jeweils fünf Schüsse in stehender und liegender Haltung mit dem Kleinkalibergewehr abgefeuert. Die Ergebnisse der zehn besten Schützen gehen in die Gesamtwertung ein.


Elf Ringe
Vorsprung



Beim jüngsten Schießen behielten die Gemünder mit 871 zu 860 Ringen die Oberhand. Bester Schütze aus Gemünd war mit 92 Ringen Udo Golbach gefolgt von Rudi und Rolf Wiedemeyer mit jeweils 90 von 100 möglichen Ringen.
Udo Golbach (v. re.), Rudi Wiedemeyer, Vizepräsident Monschau, König Monschau Guido Breuer, König Gemünd Dieter Feyerabend, der Monschauer Vorsitzende Georg Förster und der Gemünder Brudermeister Christoph Kammers.

Der Präsident der Monschauer Bürgerschützen und in diesem Jahr gleichzeitig auch Schützenkönig der Bruderschaft, Guido Breuer, ließ es sich nicht nehmen, die Sieger mit den Orden auszuzeichnen und den Siegerpokal an den dienstältesten Gemünder Schützen, Rudi Wiedemeyer (li.), zu überreichen.